Herzlich Willkommen im Institut für Allgemeinmedizin

Das Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Rostock (IfAM) engagiert sich in der Ausbildung der Studierenden sowie in der allgemeinmedizinschen Forschung. Außerdem unterstützen wir die Weiterbildung zu Fachärzt:innen für Allgemeinmedizin. 

Im Zentrum unserer Arbeit stehen alle Aspekte des Krankseins und der Gesundheitsförderung. Medizinische, psychische und soziokulturelle Gesichtspunkte werden in ihrer Gesamtheit berücksichtigt. Dabei haben die auf Dauer angelegte Arzt-Patienten-Beziehung und die breite Zuständigkeit der Allgemeinärzt:innen eine besondere Bedeutung. Wir verfolgen einen Ansatz, der gleichermaßen patientenzentriert sowie evidenzbasiert ist.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik schicken Sie uns einfach eine E-Mail. ifa.sekretariat{bei}med.uni-rostock.de


Unterstützung für unser Team

Julia Stüwe ist Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin mit einem besonderen Fokus auf Gender, (sozial-)mediale Diversität, Inklusion und Gesundheitskommunikation. Seit dem 15.07.2024 unterstützt sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin das Projekt „ArPaK“.

Zuvor sammelte Frau Stüwe Lehr- und Forschungserfahrungen am Institut für Medienforschung der Universität Rostock, wo sie ihre Begeisterung für die Wissenschaft weiterentwickelte. Derzeit promoviert sie und beschäftigt sich intensiv mit innovativen Ansätzen in der Gesundheitskommunikation. Ihr Ziel ist es, durch ihre Arbeit und ihr Engagement eine inklusivere und diversitätsbewusstere Medienlandschaft zu fördern.

Herzlich Willkommen am Institut für Allgemeinmedizin.


Promotion - erfolgreiche Verteidigung

Am 09. Juli 2024 hat Ann-Christine Wilm erfolgreich ihre Dissertation zum Thema "Krankheitskonzepte von Hausärztinnen und Psychologinnen zur unipolaren Depression – Einblicke in ein weites Feld" verteidigt. In ihrer Arbeit untersucht sie mit narrativen Interviews mit Hausärztinnen und niedergelassenen Psychotherapeutinnen die ärztlichen Denk-, Deutungs- und Handlungsweisen zur unipolaren Depression.  Mit dieser offenen Forschungsfrage nähert sich Frau Wilm empirisch dem werktägigen Wissen von Generalistinnen und Spezialistinnen und leitet praxisrelevante Folgerungen für den ärztlichen Alltag ab.

Ihre Dissertation bietet wichtige Impulse für die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Behandlung von Depressionen und skizziert Anreize für weiterführende Forschungsvorhaben.

Wir gratulieren ganz herzlich.


Forschungsprojekt zur ambulanten geriatrischen Versorgung

Unter der Leitung des Instituts für Allgemeinmedizin der Charité begann am 01.07.2024 das Projekt InATheGer. Die Abkürzung steht für „Intensivierte Interprofessionelle Ambulante Therapie Geriatrischer Patient:innen“. Durch ein von verschiedenen Gesundheitsberufen abgestimmtes Therapieprogramm für sich verschlechternde geriatrische Patient:innen soll deren Mobilität und Selbständigkeit erhalten werden. Ein Ziel ist es, sowohl die Lebensqualität als auch die Notwendigkeit stationärer Einweisungen bei Multimorbidität positiv zu beeinflussen. 

Die Projektidee stammt von unseren Lehrärzt:innen Manja Dannenberg und Stefan Zutz und wird vom Innovationsfond für drei Jahre gefördert. Mit dem Test der neuen Versorgungsform an zunächst drei Standorten in Mecklenburg-Vorpommern sollen Hausärzt:innen bei der Versorgung dieser betreuungsintensiven Bevölkerungsgruppe unterstützt werden.

Unser Institut übernimmt in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und der LiKe Healthcare Research GmbH die Prozessevaluation im Forschungsprojekt.


Forschung

Forschung

Am IfAM wird seit 2010 primärmedizinische Versorgungsforschung durchgeführt. Mitarbeitende verschiedener Professionen (u. a. Medizin, Soziologie, Pädagogik und Gesundheitswissenschaften) arbeiten hier gemeinsam an der Entwicklung, Umsetzung und Evaluation patientenzentrierter Interventionen.

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Studierende

Für Studierende

In der universitären Ausbildung der Studierenden geht es uns darum, die Breite des Faches Allgemeinmedizin darzustellen. Besondere Bedeutung kommt dabei der auf eine langfristige Beziehung zu den Patient:innen angelegten Arbeitsweise von Allgemeinärzt:innen zu.

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Lehrarzt

Für Lehrpraxen

Für die Ausbildung der Studierenden sind die Lehrbeauftragten von entscheidender Bedeutung. Die Lehrärzt:innen des IfAM unterrichten die Studierenden während des Blockpraktikums.

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